Die Hundefotografie
Wie
schon auf der Home Seite erwähnt, begann bei mir alles mit der Hundefotografie.
Auch heute macht es mir immer noch großen Spaß, sie zu fotografieren. Ich lasse
mich nur nicht gern darauf reduzieren.
Hundefotografie als Portraitaufnahmen:
Wenn ich
Hunde als Portrait fotografiere, gibt es für mich keine Regeln. Ich habe immer
alles ausprobiert und mir nie reinreden lassen. Manche Hunde wirken so sehr,
dass das Drumherum eher ein Nebenrolle spielt. Z.B. Churchill in seiner ganzen
Pracht einfach vor einer Steinmauer und als kleines I-Tüpfelchen der kleine
Rotstift. Ich sage immer es ist die unzensierte Version. Bei der Kopfaufnahme
von Boris gefällt mir z. B. das Bokeh sehr gut. Trotzdem reicht es hier
vollkommen aus, sich bei diesem Portrait auf den Kopf zu beschränken. Durch
seinen arroganten und selbstsicheren Blick, kommt seine ganze Persönlichkeit
rüber.
Probieren geht über studieren. Ich war schon immer der Praktiker, das muss aber
jeder für sich selbst entscheiden.
mein Freund Churchill, englische Bulldogge
Poppie Franz. Bulldogge
Kopfstudie von Boris, Moskauer Wachhund
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Hundefotografie in Action
Hunde in Action zu fotografieren
ist schon etwas schwieriger. Am besten ist es, wenn man einen Gehilfen dabei hat,
der die Hunde (oder den Hund) nach Anweisung des Fotografen beschäftigt. Wenn
möglich nicht so hartes Licht wählen. (zwischen zehn und drei hat der Fotograf
frei) Wenn planbar entweder in den Morgenstunden oder am späten Nachmittag,
falls das Shooting im Freien ist. Es ist nicht einfach sich von den anderen zu
unterscheiden, denn es gibt verdammt viele gute Hundefotografen. (das liegt
vielleicht daran, das der Hund des deutschen liebstes Tier ist) Aber man sollte
sich immer wieder Sachen ausdenken die man nicht jeden Tag sieht, um sich so ein
wenig zu unterscheiden.
Franz. Bulldoggen beim Ball spielen
2 Moskauer Wachhunde beim toben
ein sogenannter Mitzieher, Franz. Bulldogge im vollen Lauf
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Hundefotografie als Dogstreet
Streetfotografie hat sicherlich schon jeder
gehört und es ist auch eine spannende Sache. Aber Dogstreet? Ich weiß
nicht ob ich das erfunden habe, jedenfalls habe ich es bis heute noch nie bei
anderen Fotografen gesehen. Die Idee hatte ich auf der "World Dog Show 2013" in
Budapest (Weltmeisterschaft für Hunde vom Weltverband FCI). Da ich keine Hunde
ausstellte und für die gesamten Tage einen VIP-Ausweis hatte, konnte ich mich
überall aufhalten. Aber man verliert schnell die Lust die ganzen Hunde in den
Hallen zu fotografieren. Irgendwann hatte ich die Idee, mich draußen zwischen
den Hallen auf den Boden zu setzen und Hunde zu fotografieren, die mit Ihren
Angehörigen vorbei hetzten oder sich alles gemütlich anschauten. Also im Prinzip
das selbe wie Streetfotografie, mit dem Unterschied das mich nur die Hunde
interessierten und nicht die Menschen. Hier 3 Beispiele, das gesamte Werk unten
im Album "dog street"
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Hundefotografie im Studio
Im
Fotostudio habe ich bis jetzt sehr wenig fotografiert, wenn denn war es eher ein
Behelfsstudio. Mir fehlt bis heute die richtige Ausrüstung. Es wird aber langsam
immer mehr und ich bin dabei mir ein kleines Studio einzurichten. Ein paar
wenige Aufnahmen kann ich trotzdem vorweisen, Licht wurde hier noch mit
Baustrahler gemacht. Aber wenn man nicht die richtige Ausrüstung hat, wird man
erfinderisch. Aber das ist ja für mich nichts neues, früher mussten wir auch aus
nichts etwas machen.
Lena Franz. Bulldogge mit ihren Welpen (3 Wochen alt)
Banuh (Moskow Watchdog 3 Wochen alt) mit Hutch und Hunter (Franz. Bulldogge 4
1/2 Wochen alt) im Einkaufswagen
Mercie mit Hutch und Hunter, Franz. Bulldoggen
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Album: dogs
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